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Titelaufnahme

Titel
Österreich als Bermudadreieck gefährdeter Arten? : eine naturschutz- und jagdrechtliche Betrachtung des Erhaltungszustands von Wolf, Goldschakal und Fischotter in Österreich
AutorInnenSchranz, Lisa ; Zalneva, Katarina
Enthalten in
TiRuP, 2022 (2022) Heft 6, Seite 15-40
ErschienenLinz : Johannes Kepler Universität Linz, 2022
Umfang26 Seiten
VersionVersion of record
Anmerkung
Refereed/Peer-reviewed
Rechtsquellen: Washingtoner Artenschutzübereinkommen; Bonner Konven-tion; UN-Übereinkommen über die biologische Vielfalt; Berner Konvention; Artenschutz-VO; Fauna-Flora-Habitat-RL; Naturschutzgesetze; Jagdgesetze
SchlagwörterAbschuss / Entnahme / Landwirtschaft / Jagd / Fischerei / Biodiversität / Wolf / Goldschakal / Fischotter / Prävention / Kompensation / Herdenschutzmaßnahmen / FFH-RL
URNurn:nbn:at:at-ubl:4-695 
DOI10.35011/tirup/2022-2 
Dateien
Zusammenfassung

Laut aktuellem Bericht gem Art 17 FFH-RL weisen 82% der Arten und 79% der Lebensraumtypen in Österreich einen ungünstigen bis sogar schlechten Erhaltungszustand auf. Jahrzehntelang galten Wölfe, Fischotter und Goldschakale in Österreich als ausgerottet. Nichtsdestotrotz stehen diese Arten heute im Zentrum von Entnahmeregelungen. Aber sind die jeweils ergangenen Abschussverordnungen und Ausnahmeregelungen mit dem Unions- und Völkerrecht vereinbar? Was ist der „günstige Erhaltungszustand“? Und welche Bestandsentwicklung zeichnet sich für die ausgewählten Arten ab? Dieser Artikel zeigt auf, wie wichtig Herdenschutz und (grenzüberschreitende) Maßnahmenprogramme sind.

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